Über Imm-D

Über Imm-D

Gutes Essen kommt von Herzen

Über Imm-D

Wofür steht Imm-D?

Imm = satt
D = gut


Gut ist nicht gleich gut, es bedeutet:

  • Guter Service
  • Gute Atmosphäre
  • Gutes Ambiente
  • Gutes Personal
  • Gutes Essen

Über die Inhaberin Sureena Pfeffer

1976 in der Militär-Stadt Lop Buri geboren. Der Großvater, der Onkel, der Vater, alle Soldaten. Die Mutter geboren in Ayutthaya und Köchin. Von ihr durfte Sureena ihre heutigen Kochkünste lernen. Ihre Mutter arbeitete anfangs in einer Fabrik und verpflegte 300 Menschen, jeden Tag, drei Mal täglich – zum Frühstück, zu Mittag und zu Abend! Und das alles mit nur 1 Helferin. Noch dazu hatte das Essen jeden Tag anders zu sein. Bereits mit 3 Jahren half Sureena ihrer Mutter beim Frühstück und bereitete jeden Tag 300 Spiegeleier zu – von Montag bis Freitag!

Als Sureena 6 Jahre alt war ging ihre Mutter nach Singapur und Sureena lebte 10 Jahre bei ihren Großeltern in Chiang Mai. In dieser Zeit lernte sie sehr viel von ihrer Großmutter die noch alles per Hand erledigte, selbst das Feuer für den Ofen musste noch selbst entfacht werden, der Curry wurde per Hand gemahlen – jeden Tag hat sie ihrer Großmutter dabei geholfen. Mit 8 Jahren war sie dann selbst in der Lage die 6-köpfige Familie zu versorgen. Jeden Tag bekam sie von ihrem Großvater 20 Baht (= 0,52 Euro), mit diesen musste sie täglich aufs neue organisieren, was sie kochen könnte damit sie mit dem Geld auskommt und auch alle davon satt wurden.

Mit 15 Jahren schloss sie die Hauptschule ab und ging wieder nach Lop Buri, ihre Mutter hatte hier eine Kantine einer Schule über. Jeden Tag stand sie mit ihrer Mutter um 4 Uhr morgens auf und ging mit ihr zum Frischmarkt um Obst, Gemüse und Fleisch einzukaufen. Nach dem 1- bis 2-stündigen Einkauf half Sureena noch in der Küche mit bevor sie dann selbst um 7:00 Uhr zur Schule musste. 700 Kinder, 20 verschiedene Gerichte, 3 x am Tag.

Mit 18 Jahren fertig mit der High-School betrieb sie ihren eigenen Imbisswagen mit Nudelsuppen, verschiedene Fleischsorten, verschiedene Nudeln, nur abends von 18:00 bis 24:00 Uhr und untertags ging sie zur Universität und studierte Kunst und Geschichte.

Fertig mit dem Studieren ging sie mit 25 Jahren zurück nach Chiang Mai und arbeitete in einem Hotel als Eventmanagerin bis sie 30 Jahre alt war.

Danach eröffnete sie ihr eigenes Thai-Restaurant welches sie nur abends betrieb. Am Tag arbeite sie in einem Antiquitätenladen.

In ihrem Thai-Restaurant begann dann ihre Geschichte mit Lofer. Sie lernte ihren heutigen Ehemann dort im Jahr 2006 kennen und kam 2007 mit ihm nach Lofer.

Ihren Schwiegervater konnte sie von Anfang an mit ihren Kochkünsten begeistern, jeden Tag fotografierte er die abwechslungsreichen Gerichte und berichtete Freunden davon. Schon bald konnte sie für ein großes Familienunternehmen ihr Können unter Beweis stellen.

Dies war auch der Start in die Selbstständigkeit in Lofer. Anfangs mit einem kleinen Stand am Marktleben mit Frühlingsrollen und Hühnerspießen war schnell klar: ihr Essen ist heiß begehrt. Jedes Jahr stieg die Nachfrage bis sie sich für die Übernahme eines Imbisses in Unken entschieden und ihre Speisen „to go“ angeboten hatte.

3 Jahre später am 15. Dezember 2017 öffneten die Türen ihres eigenen Restaurants:
Imm-D Thai to go & Restaurant in Lofer.